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30. April 2020
Führte die interne Kommunikation in Ihrem Unternehmen bis jetzt ein Schattendasein? Dann ist spätestens seit Covid-19 Schluss damit. Gerade in so anspruchsvollen Zeiten wie diesen ist die interne Kommunikation von unschätzbarem Wert – oder gar «systemrelevant», wie es mitunter auch heisst. Sie bietet der Belegschaft nicht nur Orientierung während der Krise, sondern führt auch in die «neue Normalität» zurück.
Mit dem Einsetzen der Pandemie hat sich die Arbeitsweise der internen Kommunikation radikal und ohne Vorwarnung verändert. Innert kürzester Zeit mussten die Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf verstärkte Hygienemassnahmen aufgrund von Covid-19 aufmerksam machen. Bald schickten sie die Belegschaft – wo möglich – ins Homeoffice. Möglicherweise wurde kurz darauf die Produktion gestoppt, Kurzarbeit angekündigt oder ein Einstellungsstopp verhängt. Die sich dynamisch verändernde und unvorhersehbare Lage verunmöglichte es beinahe gänzlich, zu planen – entsprechend hoch war der Bedarf an aktueller und verlässlicher Kommunikation.
Der Belegschaft Orientierung bieten
Spätestens zu diesem Zeitpunkt hat es sich gerächt, wenn Unternehmen vor der Krise nicht in die interne Kommunikation investiert haben. Wenn etablierte Kommunikationsgefässe und -kanäle fehlten, um jeden einzelnen Mitarbeitenden rund um den Erdball zu erreichen, oder wenn die technische Infrastruktur veraltet war. Laut einer Befragung von Edelman ist der Arbeitgeber nämlich nach den Gesundheitsbehörden die glaubwürdigste Informationsquelle rund um das Coronavirus – glaubwürdiger noch als Medien, Regierungen und NGOs. Interessiert sind die Mitarbeitenden dabei in erster Linie an Informationen zu ihrer Sicherheit und derjenigen ihrer Arbeitskollegen. Erst in zweiter Linie möchten sie wissen, welche Auswirkungen die Pandemie auf ihren Arbeitgeber hat.
Täglich informieren
In der gleichen Befragung von Anfang März hat Edelmann herausgefunden, dass 63 Prozent der Mitarbeitenden täglich und 20 Prozent sogar mehrmals täglich informiert werden möchten. Vor dem Hintergrund, dass über 70 Prozent der befragten internen Kommunikatoren in einer aktuellen Studie zum Benchmarking digitaler Mitarbeiterkommunikation die Erreichbarkeit der gesamten Mitarbeiterschaft nach wie vor als grösste Herausforderung betrachten, ist das kein leichtes Unterfangen. Sind im Betrieb überwiegend Non-Desk-Mitarbeitende tätig, kämpfen sogar 85 Prozent der Befragten damit, diese zu erreichen. Fällt der «Flurfunk» aufgrund von Homeoffice und Kurzarbeit weg, ist zusätzlich auch der ganze informelle Informationsfluss unterbrochen.
Gestaltung der «neuen Normalität»
Der erste Teil dieser Krise war für die Kommunikationsabteilungen kurz und intensiv. Wichtig war, schnell zu handeln, um den grössten Schaden abzuwenden. Nun gilt es, den Blick nach vorne zu richten und einen Weg in die «neue Normalität» zu finden. Diese zweite Phase wird uns noch bis mindestens 2021 begleiten. Die Hauptaufgabe der internen Kommunikation ist es nun, diese Zeit aktiv anzugehen und aus den Fehlern, die während der Krise gemacht wurden, zu lernen. In vielen Unternehmen dürfte die Kommunikation aufgrund von Covid-19 mehr Gewicht erhalten haben – zu Recht. Denn spätestens seit Corona ist klar: Interne Kommunikation ist geschäftsrelevant.
Das Kommunikationsatelier ist eine kleine, kreative Agentur für Unternehmenskommunikation, Kommunikationsberatung und Arbeit mit Führungskräften und Teams.
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